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Ausbau der E 233: Neuberechnung ergibt zusätzlichen Lärmschutz für Bühren
Landkreis Cloppenburg - Im Zuge der Planungen für den vierstreifigen Ausbau der E 233 gibt es gute Nachrichten für den direkt an der Anschlussstelle zur A 1 liegenden Ort Bühren. Nach Angaben des Landkreises Cloppenburg erfolgte für den Abschnitt von der Ortsumgehung Cloppenburg bis zur Anschlussstelle an der A 1 eine umfassende Überprüfung und Überarbeitung der Lärmschutzmaßnahmen. Möglich wurde dies durch die Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung zum Lärmschutz.
In dieser Überprüfung seien auch die Hinweise aus den Informationsveranstaltungen zur Planung sowie Forderungen der Gemeinde Emstek einbezogen worden, informiert die Kreisverwaltung weiter. Neben einigen Verbesserungen bei der Höhe von Lärmschutzanlagen entlang der Strecke sei nunmehr auch ein deutlich verlängerter Lärmschutz nördlich der Ortschaft Bühren vorgesehen. Die bis zu zehn Meter hohe Kombination eines Lärmschutzwalles mit aufstehender Lärmschutzwand reiche nach den jetzt angepassten Planungen von der Anschlussstelle Autobahn 1 entlang der Bundesstraße 69 bis zur Einmündung Dorfstraße. Ab der Einmündung Dorfstraße bis zur Palmpohler Allee sei geplant, die Lücke zur vorhandenen Lärmschutzanlage der Gemeinde Emstek mit einer Lärmschutzwand zu schließen. Zudem soll die vorhandene Lärmschutzwand im westlichen Abschnitt durch eine höhere Lärmschutzwand ersetzt werden, erläutert die Kreisverwaltung.
Damit sei eine zentrale Forderung der Gemeinde Emstek für die Ortschaft Bühren nun in den Planungen berücksichtigt. Der Landkreis Cloppenburg gehe davon aus, dass auch der Bund als Bauherr dieser verbesserten Lärmschutzplanung zustimmt und die Maßnahmen in das in Vorbereitung befindliche Planfeststellungsverfahren für diesen Planungsabschnitt einfließen können, so der Landkreis in einer Pressemitteilung.